7. November 2023
Tanzen stärkt Körper und Geist!

Lesezeit ca. 16 Minuten

Warum ist Tanzen so gesund?

Studien zeigen, dass Tanzen nicht nur Spaß macht, sondern auch die Gesundheit fördert:

  • Verbesserung der Ausdauer und Muskelkraft
  • Reduktion der Sturzgefahr bei älteren Menschen
  • Steigerung des psychischen Wohlbefindens und Stressreduktion
  • Förderung der Hirn-Muskelkoordination
  • Verbesserung der Körperhaltung und des Gleichgewichtssinns
  • Kann das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.
  • Knüpfen und Pflege sozialer Kontakte (beugt Einsamkeit vor)

Eine Studie hat sogar gezeigt, dass Tanzen Menschen über 60 Jahren geistig fit hält. Komplexe Tanzschritte, die Bewegung mit geistiger Herausforderung verbinden, stärken die Aufmerksamkeit, Wachsamkeit, Gleichgewicht und Flexibilität.

Und das Beste: Tanzen hilft, neue Nervenzellen zu bilden und das Langzeitgedächtnis zu stärken. Es ist nie zu spät, mit dem Tanzen anzufangen, um die geistige Gesundheit zu fördern und das Risiko von Demenz zu reduzieren.

Also, worauf warten Sie? Los geht’s auf die Tanzfläche und genießen Sie die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile!

Tanzen tut dem ganzen Körper gut!

Es trainiert zum Beispiel das Gehirn wie kaum eine andere Freizeitbeschäftigung. Wissenschaftler konnten etwa nachweisen, dass Tänzer nicht nur reaktionsschneller und beweglicher sind, sondern sich auch besser konzentrieren können.

Die Studie

Die Forscher haben deshalb untersucht, ob das Erlernen komplexer Tanzschritte, das Bewegung mit geistiger Herausforderung verknüpft, Menschen über 60 Jahren hilft, geistig fit zu bleiben. 60 Probanden, im Schnitt 68 Jahre alt, nahmen an der zunächst auf sechs Monate angesetzten Studie teil.

Die eine Hälfte machte Fitness- und Kraftübungen – Hanteltraining, Stretching, Schwimmen, Fahrradergometer und Walking -, die andere Hälfte absolvierte ein spezielles Tanztraining, berichten der Neurologe Notger Müller von der Neurologischen Uniklinik in Magdeburg und die Sportwissenschaftlerinnen Anita Hökelmann und Katrin Rehfeld. Am Schluss blieben in jeder Gruppe etwa 20 Probanden übrig. Die übrigen 20 Probanden hatten nicht oft genug am Tanz- oder Fitnesstraining teilgenommen.

Wechselnde Choreografie

Das Tanztraining war anspruchsvoll. „Es handelt sich um ein komplexes Tanzprogramm, am ehesten zu vergleichen mit Formationstanz, bei dem die Teilnehmer in der Gruppe zweimal die Woche für 90 Minuten regelmäßig neue Schritte und Figuren einstudieren. Das Programm und die Choreografie wechselten alle vier Wochen“, sagt Rehfeld. „Die Probanden mussten sich auf verschiedene Genres einstellen, mussten jeweils neue Tanzschritte erlernen und erhielten so neue Reize.“

Die Senioren übten Tanzschritte zu Rock’n’Roll, Country-Musik, Popsongs aus den Charts, Jazz- und Swing-Musik sowie zu lateinamerikanischen Melodien ein. „Vor allem der Rock’n’Roll regte die Teilnehmer an, eigene Bewegungen auszuprobieren“, sagt Rehfeld. Es sei ein spielerisches Lernen, das emotional ansprechend ist. „Neben Akustik und Navigieren im Raum sind auch das Erinnern an die relativ komplexen Bewegungsabfolgen und der Gleichgewichtssinn gefordert“, sagt Müller.

Nach sechs Monaten hatten die Tänzer eine deutlich verbesserte Aufmerksamkeit. Auch Wachsamkeit, geteilte Aufmerksamkeit, Gleichgewicht und Flexibilität hatten sich durch das Training verbessert. Bei den Fitnesssportlern galt das nur für ihre Wachsamkeit.

Sowohl die Gehirne der Tänzer als auch jene der Fitnesssportler waren gewachsen, wenn auch in unterschiedlichen Regionen. Aber nur bei den Tänzern kam es im Serum zu einem Anstieg des Nervenwachstumsfaktors, dem Brain-Derived Neurotrophic Factor (BDNF). Er ist für die Bildung von Nervenzellen und für das Langzeitgedächtnis wichtig. „Offenbar haben sich bei den Tänzern neue Nervenzellen gebildet“, sagt Müller.

Tanzen verbessert Hirnleistung

Es gab somit in Summe nur sehr kleine Studien, aber doch einige, die gezeigt hätten, dass sich sowohl bei professionellen Tänzern als auch bei Hobbytänzern bestimmte Areale im Gehirn verbessert hätten. Vor allem jene für motorische Fähigkeiten. Weitere Studien hätten ergeben, dass sich Gesellschaftstanz auf die sogenannte neuronale Plastizität – also die Erweiterung der Anzahl an Hirnzellen – vorteilhaft auswirkt.

Lebenslanges Lernen als Demenz-Vorbeugung

Thomas Berger, Chef der Neurologie an der Universitätsklinik in Wien, sieht generell lebenslanges Lernen als präventive Maßnahme: „Wenn ich mehr lerne, bilde ich mehr Neuronen und kann bessere kognitive Netzwerke über die Synapsen ausbauen“, sagt Thomas Berger. Demenz sei ja nichts anderes als der Abbau von Gehirnzellen. Je mehr Zellen also vorhanden seien, desto mehr könne man verlieren, ohne es zu bemerken.

Bis ins hohe Alter werden neue Nerven gebildet

Herausfordernde Drehungen und Schritte führen also dazu, dass das Volumen der Denkzentrale in einigen Bereichen zunimmt und neue Nervenzellen (übrigens bis ins hohe Alter!) entstehen. Damit lässt sich auch das Risiko, an Demenz zu erkranken, um 20 Prozent senken – und mitunter sogar das Fortschreiten des Leidens bremsen.

Ausschüttung von Glückshormonen

Der Rhythmus aktiviert darüber hinaus Hirnregionen, die auch für das Verarbeiten von Sprache zuständig sind. Außerdem schüttet der Körper die Glückshormone Dopamin und Endorphin aus. Zusätzlich heben tänzerische Erfolge die Stimmung, etwa, wenn man sich die neue, schwierige Schrittfolge gemerkt hat. Depressionen und Ängste werden gelindert. Weiters sinkt der Wert des Stresshormons Cortisol, Entspannung stellt sich ein.

Der Faktor Wohlbefinden bzw. „Der Wohlfühlfaktor“

Wohlbefinden ist sicher ein sehr wichtiger Bestandteil des Tanzens. Dieser Faktor unterstützt sowohl in psychischer als auch physischer Hinsicht. In Kombination mit der sozialen Komponente kann Tanzen also zu einer deutlichen Stressreduktion beitragen.

Tanzen ab jedem Alter

Tanzen kann für Menschen aller Altersgruppen von Bedeutung sein. Es bietet eine Vielzahl von physischen, mentalen und sozialen Vorteilen, die sich unabhängig vom Alter positiv auf das Wohlbefinden auswirken können. Hier sind einige Altersgruppen, für die Tanzen wichtig sein kann:

1. Kinder und Jugendliche

Tanzen fördert die körperliche Fitness, Koordination, Kreativität und soziale Fähigkeiten bei jungen Menschen. Es kann ihnen auch dabei helfen, Selbstvertrauen aufzubauen.

2. Erwachsene

Tanzen kann als eine unterhaltsame Form der körperlichen Aktivität dienen und Stress abbauen. Es bietet auch eine Möglichkeit zur sozialen Interaktion, sei es in Tanzkursen oder bei sozialen Veranstaltungen.

3. Ältere Erwachsene

Tanzen kann älteren Menschen helfen, ihre Beweglichkeit, Gleichgewicht und Muskelkraft zu erhalten. Es kann auch dazu beitragen, die geistige Gesundheit zu fördern, da es kognitive Fähigkeiten wie Gedächtnis und Konzentration herausfordert.

4. Menschen mit besonderen Bedürfnissen

Tanzen kann für Menschen mit körperlichen oder geistigen Behinderungen eine therapeutische und inklusive Aktivität sein. Es ermöglicht ihnen, körperliche Fähigkeiten zu verbessern und emotionale Ausdrucksmöglichkeiten zu finden.

5. Senioren

Nicht nur unsere Best Ager (siehe weiter unten) werden durch tänzerische Aktivitäten gef(ö)ordert. Auch in Altersheimen und Pflegeeinrichtungen wird oft Tanz als soziale Aktivität und zur Unterhaltung angeboten. Es fördert die soziale Interaktion und die Freude am Leben.

Tanzen – Vorteile sowohl für den Körper als auch für den Geist

Tanzen ist eine hervorragende Möglichkeit, die körperliche Fitness zu verbessern. Es fördert die Ausdauer, Kraft, Flexibilität und Koordination. Je nach Tanzstil kann es auch dazu beitragen, Muskeln aufzubauen und Fett zu verbrennen.

Es ist außerdem eine Form der aeroben Übung, die das Herz-Kreislauf-System stärkt. Tanzen kann dazu beitragen, den Blutdruck zu regulieren, das Risiko von Herzerkrankungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern.

Regelmäßiges Tanzen fördert das Gewichtsmanagement und kann somit beim Abnehmen oder beim Halten eines gesunden Gewichts helfen, da es Kalorien verbrennt und die Stoffwechselrate erhöht.

Das Erlernen von Tanzschritten und das Synchronisieren von Bewegungen mit der Musik erfordern eine gute Koordination. Dies kann dazu beitragen, das Gleichgewicht und die motorischen Fähigkeiten zu verbessern.

Tanzen ist eine gewichtsbelastende Aktivität, die zur Stärkung der Knochen beitragen kann. Dies ist insbesondere bei älteren Menschen wichtig, um Osteoporose und Frakturen zu verhindern.

Tänzerische Aktivität kann Stress abbauen und die Freisetzung von Endorphinen fördern, die das Wohlbefinden steigern. Es bietet eine Möglichkeit, sich zu entspannen und den Alltagsstress zu vergessen. Viele Menschen können mithilfe des Tanzes (ihre) Emotionen ausdrücken und somit Stress abbauen. Es kann als kreatives Ventil dienen und die psychische Gesundheit fördern.

Gemeinsames Tanzen kann soziale Verbindungen fördern und das Selbstvertrauen stärken. Ob in Tanzkursen oder bei sozialen Veranstaltungen, das Tanzen ermöglicht den Austausch mit anderen Menschen.

Das Erlernen neuer Tanzschritte und das Einprägen von Choreografien fördert die geistige Fitness und kann das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten verbessern.

Und zu guter Letzt macht Tanzen Spaß und kann das allgemeine Wohlbefinden steigern. Es kann die Motivation erhöhen, sich regelmäßig zu bewegen.

Es ist wichtig zu beachten, dass verschiedene Tanzstile unterschiedliche gesundheitliche Vorteile bieten können, je nachdem, wie intensiv sie sind. Egal, ob es sich um langsamen Walzer, Hip-Hop, Salsa, Ballett oder eine andere Tanzform handelt, das Tanzen kann zu einer gesunden Lebensweise beitragen und auch so manches Fitness-Training regelrecht ersetzen.

Best Ager – Best Dancer

Die Generation über 50 ist eine große, wenn nicht sogar DIE größte Personengruppe in Österreich. Betrachtet man die letzten 50 Jahre, so kann man eindeutig eine verstärkte Aktivität der über 50-jährigen erkennen. Dieses Plus zeigt sich nicht nur in einem vermehrten Reisen, sondern auch bei zahlreichen gesellschaftlichen und sportlichen Freizeitaktivitäten. Es ist vor allem der gesellschaftliche Faktor, der einen hohen Stellenwert bei allen Aktivitäten einnimmt. Best Ager unternehmen gerne etwas gemeinsam – Individualisten findet man vergleichsweise wenig. Und wenn, dann sind sie es aus besonderen Gründen, die kurz- bis mittelfristig eher zu einer Reduktion der Aktivität bis hin zum kompletten Ende derselben führen.

Musik und Rhythmus wecken unsere Lebensgeister und animieren uns zum Tanzen – und das in jedem Lebensalter. Mit meinem Programm „Best Ager – Best Dancer“ möchte ich ein Stück wertvolle Lebensqualität in den Alltag älterer Menschen zurückbringen oder erhalten. Eine Vielfalt an Tanzformen wird als Gruppe in unterschiedlichsten Formationen nach internationaler Musik getanzt. Die Freude am Mitmachen steht dabei stets im Vordergrund. Vom Konzept und Aufbau her ist „Best Ager – Best Dancer“ immer und überall offen für Interessierte, sei es als Single oder Paar. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Jeder ist eingeladen mitzumachen.

Die gesundheitsfördernde Wirkung von „Best Ager – Best Dancer“ ist eine ganzheitliche Aktivierung. Wissenschaftliche Tanzstudien belegen die positiven Auswirkungen des Tanzens.

Quellen

  • Dancing and the Brain, Abstract Winter 2015, Harvard Medical School, School’s Department of Neurobiology

https://hms.harvard.edu/news-events/publications-archive/brain/dancing-brain

  • Cognitive, Emotional, and Social Benefits of Regular Musical Activities in Early Dementia: Randomized Controlled Study, Teppo Särkämö, PhD, MA,*,1,2 Mari Tervaniemi, PhD, MA,1,2 Sari Laitinen, LicPhil,3 Ava Numminen, PhD, MA,4 Merja Kurki, PhD, MA,3 Julene K. Johnson, PhD,5 and Pekka Rantanen, PhD, MD – Jänner 2013

https://www.researchgate.net/publication/256452139_Cognitive_Emotional_and_Social_Benefits_of_Regular_Musical_Activities_in_Early_Dementia_Randomized_Controlled_Study

·      Music can boost memory and mood, Harvard Medical School – February 14, 2015

https://www.health.harvard.edu/mind-and-mood/music-can-boost-memory-and-mood

  • Leisure activities and the risk of dementia in the elderly, Joe Verghese 1, Richard B Lipton, Mindy J Katz, Charles B Hall, Carol A Derby, Gail Kuslansky, Anne F Ambrose, Martin Sliwinski, Herman Buschke – June 19, 2003

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12815136/

https://www.nejm.org/doi/pdf/10.1056/NEJMoa022252

  • Tanzen und Gesundheit aus sportmedizinischer und sportpsychologischer Sicht – Prof. Dr. Wolfgang Schobersberger und Mag. Mirjam Wolf, Institut für Sport-, Alpinmedizin & Gesundheitstourismus (ISAG), Tirol Kliniken Innsbruck und UMIT Hall – 28.01.2019

https://www.xn--tanzenhltgesund-6kb.at/wp-content/uploads/2019/01/Statement-Schobersberger-Wolf.pdf

  • Train your Brain! Gesellschaftstanz aus der Sicht der Neurologie Statement Univ.-Prof. Dr. Thomas Berger, Univ. Klinik für Neurologie, Medizinische Universität Wien – 28.01.2019

https://www.xn--tanzenhltgesund-6kb.at/wp-content/uploads/2019/01/Statement-Prof.Berger.pdf

Diverse Studien zum Thema Tanzen

  • Eine Studie aus dem Jahr 2012 untersuchte, wie sich ein 90-minütiger Tangokurs auf depressive Patient:innen auswirkte. Das Ergebnis: Der Tanzkurs wirkte ähnlich wie ein Meditationskurs und konnte die Depressionen lindern und Stresslevel reduzieren.

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0965229912000891?via%3Dihub

  • Eine Studie aus dem Jahr 2007 zeigt, dass Menschen, die unter Depressionen leiden, sich schon nach wenigen Minuten weniger ängstlich, müde, angespannt und antriebslos fühlten. Stattdessen steigerten sich Wohlbefinden, Energie und mentale Stärke. Die Proband:innen tanzten dabei zu einem besonders fröhlichen, schnellen Song und hielten sich beim Tanzen an den Händen.

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0197455607000627?via%3Dihub

  • Laut einer britischen Studie aus dem Jahr 2014 fühlten sich Teilnehmer:innen von mehrwöchigen Tanzkursen nach acht bis zehn Wochen wohler, energiegeladener und hatten durch das Tanzen neue Freund:innen gewonnen. Viele gaben an, dass sie sich durch das Tanzen fit und gesund fühlten und sich selbst kreativ ausdrücken konnten.

https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/14635240.2014.942438

  • Eine Studie aus dem Jahr 2004 untersuchte die Effekte von afrikanischen Tänzen. Das Ergebnis: Das Tanzen half den Proband:innen, Stress und negative Emotionen zu reduzieren, und erhöhte gleichzeitig positive Emotionen.

https://academic.oup.com/abm/article/28/2/114/4630338?login=false

  • Die Berkeley University Studie aus dem Jahr 2009 untersuchte, wie unterschiedlich sich Tanzen auswirkt, wenn wir alleine oder ohne Musik die gleichen Tanzschritte ausführen. Die Resultate zeigen, dass Tanzen nur positive Emotionen auslöst, wenn wir mit Partner:in und Musik tanzen.

https://www.researchgate.net/publication/244920993_Emotional_and_Neurohumoral_Responses_to_Dancing_Tango_Argentino_The_Effects_of_Music_and_Partner

  • Selbst Babys, die gerade einmal fünf Monate alt sind, beginnen laut einer Studie aus dem Jahr 2010 bereits, ihre Bewegungen an den Rhythmus von Musik anzupassen.

https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.1000121107

  • Eine Studie aus dem Jahr 2007 untersuchte, wie sich unterschiedliche Tanzarten auf 60 Rentner:innen in Brasilien auswirkten. Die Proband:innen nahmen Tanzkurse im Zeitraum von einem Jahr. Sie berichteten im Laufe dieser Zeit davon, dass Tanzen dabei half, Gleichgewicht, Dehnbarkeit und Koordination zu verbessern. Zudem fühlten siesich nach den Kursen entspannter und verbundener mit der brasilianischen Kultur.

https://www.researchgate.net/publication/225477099_Ballroom_Dance_as_Therapy_for_the_Elderly_in_Brazil

  • Eine Studie aus dem Jahr 2012 belegt, dass Tanzkurse bei Demenz Gesundheit, Energielevel, Erinnerungsvermögen und zwischenmenschliche Bindungen verbessern können. Zudem konnten sich die Proband:innen besser konzentrieren. Auch die Stimmung verbesserte sich aufgrund des Tanzens.

https://www.researchgate.net/publication/258131836_’Dancing_down_memory_lane’_Circle_dancing_as_a_psychotherapeutic_intervention_in_dementia_-_A_pilot_study

  • Eine Studie aus dem Jahr 2016 belegt, dass wir uns anderen Menschen dadurch näher und verbundener fühlen. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass Tanzen schon immer ein wichtiges Mittel war, um soziale Verbundenheit zwischen Fremden zu fördern.

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S1090513816300113?via%3Dihub

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